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 Des Satans Krieg 2

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Schatterig
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Des Satans Krieg 2 Empty
BeitragThema: Des Satans Krieg 2   Des Satans Krieg 2 EmptyDi 16 Jan 2024, 02:49

Währenddessen geht Rona in die Arena, in der sich Basilisx, Gloria, Koopragon, Lavados, Oreona, Basiliska, Gabumon und Hamma befinden. Sofort merken sie, dass Rona irgendetwas bedrückt.

Hamma:“Hallo, Rona. Stimmt etwas nicht?“

Rona:“Kann man so sagen… Basilisx, ich muss mit dir sprechen. Die anderen können ruhig mitkommen.“

Schweigend folgen ihre Freunde ihr in Basilisx’s Quartier. Dort setzen sich alle.

Rona:“Also… Rafael und Wedding Peach ist die Königin der Liebe erscheinen und hat ihnen gesagt, es bahnt sich Unheil an der spanischen Küste an und sie hat die beiden, mich und Basilisx dazu auserwählt. Und jetzt der Haken: Nur wir 4 sollen uns auf diese Reise begeben. Und ich hab keine Ahnung, warum. Wir sollten es erst im Laufe unserer Reise erfahren.“

Lavados:“Das klingt ja interessant.“

Gloria:“Schade, dass wir nicht mitkönnen…“

Hamma:“Es ist doch ok. Ihr müsst tun, was ihr tun müsst.“

Rona wendet sich zu Basilisx.

Rona:“Bist du dabei?“

Basilisx:“Natürlich.
Aber esss issst besssssser, wir benutzzzen kein Flugzzzeug. Wenn die Menschen unsss entdecken, sssind wir erledigt.“

Rona:“Ja, du hast Recht. Nach dem, was wir in New York durchgemacht haben… Die haben mich für immer ‘gebrandnarbt‘ mit ihren verdammten Fangankern.“

Alle schweigen.

Rona:“Macht euch keinen Kopf. Wir werden uns schon irgendwie nach Spanien durchschleichen können. Außerdem kenn ich den Weg zum Meer sehr gut, da ich jedes Jahr in den Süden reise.“

Rona steht auf.

Rona:“Gehen wir. Lavados, komm mit. Und zu euch: Bis irgendwann. Wir schaffen das schon.“

Rona, Lavados und Basilisx gehen in die reale Welt.

Rona:“Ich werde besser ein Mensch bleiben. Ich hab ja kürzlich gelernt, ohne Hilfe auf das Ultralevel zu digitieren. Lavados, du fliegst mit Basilisx am Rande des südlichen Waldes auf dem Hügel südlich vom Bahnhof. Ich werde den Bus benutzen und direkt zum Bahnhof fahren. Rafael, Wedding Peach und ich kommen nachher zu euch rauf. Von dort brechen wir auf.“

Lavados:“Ok.“

Rona richtet ihre Sachen und geht noch einkaufen.
Nach einigen Stunden Fahrt erreichen Rafael und Momoko endlich den Bahnhof von Feldkirch. Sie steigen aus und halten Ausschau nach Rona. Rona steigt währenddessen in den Bus.

Rafael:"Warte, ich sollte sie doch anrufen, wenn wir da sind."

Rafael holt sein Handy raus und wählt Ronas Nummer. Es klingelt.

Rona nimmt ihr Handy ab.

Rona über Funk:“Rafael? Wo seit ihr gerade?“

Rafael über Funk:"Hi, Rona. Momoko und ich sind gerade eben am Bahnhof angekommen. Wo bist du denn?"

Rona über Funk:"Ich sitze grad im Bus zu euch. Geht nicht von der Stelle. Ich bin in etwa 10 Minuten bei euch. Bis gleich."

Rona legt auf. Rafael legt sein Handy wieder in die Tasche.

Rafael:"Rona ist bereits unterwegs zu uns. WIr sollen hier an der Stelle warten, bis sie da ist."

Momoko:"Okay."

Nach 10 Minuten kommt Rona mit dem Bus an. Dann geht sie durch die Unterführung durch und entdeckt dann auch schon Rafael und Wedding Peach. Sie läuft zu ihnen.

Rona:"Hallo!"

Rafael:"Ah, hi Rona. Es ist schon eine Weile her, als wir uns zuletzt gesehen haben."

Momoko:"Hallöchen, Rona. Schön, dich wiederzusehen."

Rona:"Freut mich auch. Gute Reise gehabt?"

Momoko:"Naja es geht. Ich hab die fast die gesamte Fahrt auf Rafaels Schulter geschlafen."

Rafael wird leicht rot.

Rafael:"Ja, sieht so aus. Es war zwar etwas anstrengend, aber ansonsten lief es ganz gut soweit."

Rona:"Ok^^"

Rona rückt etwas näher zu den beiden.

Rona flüsternd:"Basilisx und Lavados haben sich oben im Wald versteckt. Folgt mir."

Rona macht sich auf den Weg durch die Unterführung auf eine kleine Nebenstraße. Rafael und Momoko folgen Rona durch die Unterführung. Sie kommen an der Nebenstraße an. Die Nebenstraße führt rauf und dann in einen Wald. Lavados sitzt auf einer Tanne und nickt Rona zu, dass alles in Ordnung ist.

Rona:"Kommt schnell."

Rona eilt weg vom Waldweg etwas runter und hinter einen Busch. Rafael und Momoko folgen Rona schnell. Lavados landet neben Rona. Nach wenigen Sekunden stößt auch Basilisx zu Rona, Rafael und Momoko.

Rafael:"Hallo Lavados. Hallo Basilisx."

Momoko:"Captain, freut mich, sie wiederzusehen. Und auch Hallo an dich, Lavados."

Lavados:"Hallo^^"

Basilisx schweigt und wartet auf den weiteren Plan.

Rona:"An welche spanische Küste müssen wir eigentlich hin? Atlantic? Mittelmeer?"

Rona zückt die Weltkarte.

Rafael:"Oh, das wissen wir nicht."

Momoko:"Königin Aphrodite hat uns nicht den genauen Standpunkt genannt."

Plötzlich wird es in der Umgebung sehr hell.

Rafael:"Dieses Licht schon wieder."
Rona:"BOAH, IST DAS HELL!..."

Rona dreht sich vom Licht weg. Auch Basilisx blendet das Licht sehr. Er hält sich die rechte Hand vor den Augen. Das grelle Licht verschwindet und vor Rafael, Momoko, Rona, Basilisx und Lavados erscheint die Silhouette von Königin Aphrodite.

Aphrodite:"Momoko, wie ich sehe seit ihr bereits bei Rona und Basilisx angekommen."

Momoko:"Ja, Königin."

Lavados leise:"Oah!.."

Rona:"Königin, was ist denn genau unsere Aufgabe? Wo müssen wir hin?"

Aphrodite:"An der spanischen Küste im Mittelmeer, dort lauert was Bösartiges. Eine finstere Kraft, die ich vorher noch nie gespürt habe. Bitte wandert dorthin und macht den Feind unschädlich."

Rafael:"Also Mittelmeer...ok. Vielen Dank, Königin Aphrodite."

Aphrodite:"Momoko, bitte pass gut auf dich auf. Deine Mutter war vor kurzem hier und sie vermisst dich wirklich sehr."

Momoko:"Mutter..."

Momoko senkt ihren Kopf und aus ihren Augen kullern einige Tränen runter.

Rafael:"Momoko...“

Aphrodite:"Rafael, bitte gib auf Momoko Acht. Natürlich auch auf dich selbst. Und Rona, Basilisx, passt ebenfalls gut auf euch auf. Und viel Glück bei dieser Reise."

Rona:"Danke."

Kurz darauf verschwindet die Silhouette von Aphrodite. Rafael geht zu Momoko rüber, die immer noch leicht weint.

Rafael:"Momoko, du musst jetzt stark sein. Ich weiß, dass du deine Mutter sehr vermisst. Aber wir haben leider eine wichtige Mission zu erledigen. Ich bin mir sicher, dass deine Mutter dich nicht weinen sehen will. Sei stark. Du bist ja nicht alleine. Vergiss nicht, dass deine Mutter im Herzen immer bei dir ist. Und ich bin ja auch noch da und ich werde dich beschützen. Das habe ich Königin Aphrodite versprochen."

Rona zu Momoko:"..was ist eigentlich mit deiner Mutter? Ist sie tot...?"

Momoko:"Ich weiß nicht, was mit ihr geschehen ist. Mein Vater hat mir nur erzählt, dass sie urplötzlich verschwunden ist. Als ich 2 Jahre alt war, ist das geschehen. Ich weiß nicht mal, wie sie aussieht. Mutter..."

Momoko beginnt wieder leicht zu weinen.

Rona:"Was?!? Ojeh... Ich kann mir vorstellen, dass es schlimm ist, wenn man nichtmal weiß, was mit Familienmitgliedern oder guten Freunden geschehen ist..."

Rona legt ihre linke Hand auf Momokos rechte Schulter.

Rona:"Egal was passiert, wir geben unser Bestes. Und Rafael hat Recht. Wir müssen stark sein und weiterkämpfen, für unsere Freunde. Du schaffst das schon."

Rona legt die Hand wieder weg. Momoko hebt wieder ihren Kopf. Die Tränen hat sie allerdings mit einem leichten Lächeln immer noch im Auge.

Rafael:"Momoko, ich schwöre im Namen deiner Mutter, ich werde dich beschützen. Und ich binmir sicher, dass es deiner Mutter gut geht. Sie möchte dich nicht weinen sehen. Also Kopf hoch, wir werden es gemeinsam schaffen."

Rafael drückt Momoko einen Kuss auf. Sie erwiedert den Kuss. Als sie sich voneinander lösen, wischt sich Momoko ihre Tränen weg und fängt an zu lächeln.

Momoko:"Danke Rafael. Und auch an dich ein Dank, Rona."

Rafael:"Gerngeschehen, meine Momoko."

Rona:“Leute, nun zur Wegerklärung. Es ist besser, wir laufen über die Berge, da ich mich dort am besten auskenne. Und ja, ihr könnt froh sein, dass wir jetzt Sommer haben. Somit sind die Pässe passierbar.
Also:
Wir laufen jetzt nach Süd-Südwesten das Rheintal entlang. Auf dem Weg werden wir Chur passieren, das in der Schweiz liegt. Am Ende des Rheintals werden wir am Alpengebirge ankommen und die Viamalaschlucht erreichen und passieren. Dann weiter rauf immer weiter gegen die Fließrichtung des Rheins, bis wir den Rheinstaudamm erreichen. Anschließend erreichen wir das Alpenhochland. Danach werden wir den San Bernadinopass passieren, die hohen Wälder durchqueren und ins hochgelegene Tal der 100 Wasserfälle kommen. Von dort aus geht’s ungehindert bergab bis ins Flachland. Dort werden Rafael und Momoko einen Zug nach Genau benutzen. Ich werde auf das Ultralevel digitieren und mit Basilisx über das Flachland fliegen. Also wir treffen uns an der Küste. Von der Küste aus werdet ihr einen Zug bis an die Mittelmeerküste Spaniens nehmen. Und ich werde dem Zug natürlich wieder von hoch in der Luft aus folgen.
Alles klar?
Und ich hoffe, ihr habt gute Schuhe mit.“

Rafael:"Wir haben verstanden. Und keine Sorge, ich denke, dass unser Schuhwerk ausreichen wird. Das dürfte das geringste Problem sein."

Rona:"Gut."

Rona gibt Lavados den Kristall.

Rona:"Pass auf das Portal und die anderen auf."

Rona umarmt Lavados.

Lavados:"Natürlich, Rona."

Rona:"Also dann, tschau!"

Lavados:"Viel Glück, Freunde."

Lavados fliegt ab. Basilisx zieht einen schwarzen Mantel über sich und zückt ein Navigationsgerät. Rona wendet sich nach Südwesten und marschiert mit Kompass und Karte los. Basilisx folgt ihr. Rafael und Momoko machen sich nun auch auf den Weg und passieren den Weg, den Rona ihnen erklärt hat.

Rona:"Übrigens, wir werden die Wege durch den Wald nehmen, denn wie bereits meinen Freunden gesagt, kann ich mit Basilisx nicht einfach durch die Straßen spazieren. Falls wir uns verirren, digitier ich, fliegt nach oben und seh nach, wo wir sind."

Rafael und Momoko nicken nur.

Rona:"Die Schlucht werden wir in 3 bis 4 Tagesmärschen erreichen."

Somit setzen unsere Helden die Reise fort. Am Abend des 4. Tages erreichen sie den Eingang zur Viamalaschlucht. Am Waldrand, neben der Straße in die Schlucht halten Rona und Basilisx an.

Rafael:"Was ist los? Warum haltet ihr an?"

Rona:"Das ist die Schlucht."

Rona wendet sich zu den anderen.

Rona:"Es ist bereits Abend und daher besser, wir übernachten die kommende Nacht noch hier und brechen morgen auf. Wir sollten gut ausgeruht sein und gehen morgen bei Dämmerung los."

Rafael und Momoko nicken.

Rona geht etwas in den Wald und sucht einen geeigneten Platz, um ihr Zelt aufzustellen.
Rona:"Hier erreichen wir auch noch mühelos den Fluss. In der Schlucht nicht mehr."

Rona findet einen geeigneten Platz hinter einer dicken Fichte in einer Senkung und legt ihren Rucksack ab. Sie packt das Zelt aus und beginnt, es aufzubauen.

Momoko:"Wird Zeit, dass wir unser Zelt ebenfalls aufstellen. Die Wolken da oben sehen mir nicht ganz geheuer aus."

Rona:"Das Wetter ist hier oft so. Sobald wir über den San Bernadinopass sind, wird es sicher sonnig. Und dann werden wir wohl bis Mailand brüten^^"

Rafael:"Klingt gut. Momoko, ruh dich doch schonmal ein wenig aus. Ich bau das Zelt derweil schonmal auf."

Momoko nickt und geht zum Fluss runter.

Rona:"MOMOKO! Geh aber nicht zu tief rein und pass auf die reißenden Stellen auf!"

Momoko:"Danke, Rona. Ich werd es mir merken."

Währenddessen baut Rafael das Zelt auf. Im Himmel kommen immer mehr dunkle Wolken. Als Rafael das Zelt fertiggebaut hat, schaut er zu Momoko, die immer noch am Fluss ist.

Rafael:"Sie wirkt wohl noch etwas bedrückt. Sie denkt wohl noch an ihre Mutter. Ich wünschte, ich könnte sie wieder aufheitern."

Momoko beachtet die Worte von Rona nicht und bleibt wie versteinert am FLuss. Rafael bemerkt, dass mit Momoko was nicht stimmt. Er geht zu Momoko rüber, die ihren Blick in das Wasser gesunken hat.

Rafael:"Was ist denn los? Hast du Rona nicht gehört? Da braut sich ein Unwetter zusammen. Komm schon!"

Rona:"Kein Unwetter. Regen."

Momoko:"...es tut mir leid. Ich war gerade wieder an meine Mutter am denken. Ich denke die ganze Zeit darüber nach, ob..."

Rafael:"Momoko, darüber kannst du mir im Zelt berichten. Es fängt gleich an zu regnen. Ich will nicht, dass du krank wirst. Komm schon."

Rona:"Muss nicht hier regnen. Da oben reicht schon..."

Momoko steht nur schwer auf. Als Rafael ihr aufhelfen will, bemerkt er, dass sie sehr am Zittern ist. Ihr Körper fühlt sich auch sehr kalt an.

Rafael:"Verdammt, du frierst ja. Du warst wohl zu lange hier draußen. Komm, ich helfe dir, dann werd ich dich im Zelt wieder aufwärmen."

Rafael hilft Momoko hoch und traegt sich ins Zelt. Er zündet ein kleines Feuer an, legt Momoko in ihr Schlafsack und verlässt wieder das Zelt. Rona geht wieder zu ihrem Zelt zurück. Rafael blickt in den Himmel. Die ersten Regentropfen fallen herab, jedoch bleibt Rafael draußen und blickt diesmal um die gesamte Gegend.

Rafael:(“Arme Momoko. Sie ist sehr traurig über den Verlust ihrer Mutter. Wenn es nur was gibt, damit ich sie von ihrer Trauer erlösen kann.“)

Der Regen wird langsam stärker und es ziehen kleine Windböen durch die Gegend, so dass es nun auch etwas kälter wird. Rafael geht wieder ins Zelt rein und legt sich in sein Schlafsack. Momoko ist bereits eingeschlafen. Rafael jedoch kann nicht einschlafen und blickt die ganze Zeit nach oben auf die Decke des Zeltes. Basilisx und Rona stehen noch vor ihrem Zelt und blicken selbstbewusst auf die Berge.

Rona:"Ich denke, mehr können wir heute nicht mehr tun. Legen wir uns schlafen."

Rona und Basilisx gehen ebenfalls in ihr Zelt und legen sich schlafen.

Mitten in der Nacht regnet es immer noch leicht und immer wieder jagen Windböen durch die Schlucht.

Rona wacht auf, als eine Windböe ihr Zelt peitscht. Sie bleibt allerdings ruhig, erschrickt nicht und dreht sich. Währenddessen legt sie sich versehentlich mit ihrem linken Arm auf einen Stachel von Basilisx's Rücken.

Rona:"AUTSCH!!!......"

Basilisx wacht daraufhin auf, rührt ich ein wenig, doch sagt nix.
Rona:"........"
Plötzlich ist ein seltsames dauerhaftes Geräusch zu hören, dass dem Wind sehr ähnlich klingt.

Rona:"Häää?"

Basilisx richtet sich auf.

Basilisx:"Dasss issst kein Wind."

Rafael hört das seltsame Gerräusch ebenfalls. Allerdings bleibt er im Zelt, aus Angst, jemand könne reinkommen und Momoko angreifen. Momoko allerdings schläft tief und fest weiter.

Rona und Basilisx nehmen jeweils eine Taschenlampe und eilen aus dem Zelt. Rona bleibt vor dem Eingang von Rafaels Zelt stehen.

Rona:"Hey, ihr beiden. Da ist etwas, das ihr euch unbedingt ansehen solltet. Packt euch ne Taschenlampe und kommt mit."

Rafael steht auf und verlässt das Zelt mit einer Taschenlampe.

Rafael:"Momoko schläft noch. Ich mächte sie nicht wecken."

Rona:"Ok."

Rona und Basilisx gehen zum Straßenrand zum Zaun und leuchten in den Fluss hinunter. Dort fließt eine Flut mit einer Menge brauner Wasser mit hoher Geschwindigkeit durch. Auch Baumstämme kommen mit dem Wasser mit.

Rona:"Alta... Wow."

Rafael sieht das Gemetzel ebenfalls und ist schockiert.

Rafael:"Oh mein Gott. Was ist da nur los?"

Rona:"Die Flut."

Rona wendet ihren Kopf zu Rafael.

Rona:"Genau das meinte ich gestern Abend. Hier ist es verdammt gefährlich."

Rafael:"Das ist schrecklich. Danke vielmals für deine Warnung. Gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Momoko noch länger hier draußen geblieben wäre."

Er wendet sein Blick rüber zum Zelt.

Rafael:"Vielleicht ist es besser, ich bringe Momoko zurück und gehe allein mit euch beiden weiter."

Rona:"Ich habe im TV mal eine Dokumentation über diese Schlucht gesehen. Wie schnell das Wasser steigen kann und so. Ich wollte diesen Weg schon immer mal alleine beschreiten. Das heißt, ich habe mich schon seit Jahren psychisch und der Erfahrung nach vorbereitet."

Sie wendet ihren Kopf wieder hinunter zum Wasser.

Rona:"Wenn ihr immer auf meinen Rat achtet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass wir hier unversehrt durchkommen."

Sie wendet sich wieder zu Rafael.

Rona:"Ihr kennt die Königin der Liebe besser als ich. Und wenn sie sagt, diese Reise ist nur für uns 4 bestimmt, werden wir sie auch beschreiten müssen. Wir werden wohl gebraucht. Ob du Momoko zurückschicken willst, musst du mit der Königin ausmachen. Ich werde jedenfalls all meine Erfahrungen in dieser Reise einsetzen."

Rona wendet sich zum Zelt.

Rona:"Wir sollten weiterschlafen."

Rafael, Rona und Basilisx kehren zu ihren Zelten zurück und legen sich wieder schlafen.
Als es dämmert, klingelt der Wecker vom Handy von Rona. Basilisx und Rona wachen auf. Rona nimmt 4 Flaschen und geht runter zum Fluss, dessen Wasser schon wieder etwas zurückgegangen und wieder klar ist. Dort füllt sie die Flaschen mit Wasser. Anschließend wascht sie sich. Basilisx weckt währenddessen Rafael und Momoko. Er klopft lautstark an Rafaels Zelt.

Basilisx:"Wir brechen gleich auf."

Rafael wacht schlagartig auf und verlässt das Zelt. Basilisx geht ebenfalls zum Fluss hinunter. Rafael reibt sich den Schlaf aus den Augen und blickt in den Himmel.

Rafael:"Die letzte Nacht war vielleicht merkwürdig."

Kurz darauf wacht auch Momoko auf. Sie verlässt das Zelt und geht auf Rafael zu.

Momoko:"Guten Morgen, Rafael. Du siehst noch so müde aus."

Rafael:"Morgen, Momoko. Ja, ich bin etwas spät eingeschlafen. Hab noch ein wenig gegrübelt. Und wie hast du geschlafen? Letzte Nacht hast du ja gezittert vor Kälte."

Momoko:"Ganz gut. Das Feuer hat mich zum Glück gewärmt. Keine Sorge."

Momoko will gerade zum FLuss gehen.

Rafael:"Momoko, warte bitte."

Momoko schaut überrascht auf Rafael.

Momoko:"Was ist?"

Rafael:"Ich möchte, dass du wieder zurück zu mir nach Hause gehst. Ich werde mit Rona und Basilisx alleine weiterziehen."

Momoko ist schockiert, als Rafael das gesagt hat. Sie geht auf ihn zu.

Momoko:"Wie bitte? Warum sagst du sowas? Wieso willst du mich nicht mehr bei dir haben?"

Rafael:"Darum geht es nicht. Ich habe Königin Aphrodite versprochen, dich zu beschützen. Und ich merke dir doch an, dass dich das mit deiner Mutter bedrückt. Ich möchte daher nicht, dass du noch mehr darunter leidest. Diese Mission wird schon schwer genug und ich möchte nicht, dass dir was passiert."

Rafael beginnt leicht zu weinen.
Währenddessen unten am Fluss:

Rona:"Gut geschlafen?"

Basilisx:"Wie immer."

Rona trinkt noch etwas.

Rona:"Es ist blöd, dass es jetzt geregnet hat. Die halsbrecherischen Wege werden wohl sehr rutschig sein. Aber ich hab Angst, die Straße zu nehmen. Wenn uns ein Polizist anhält und dich auffordert, den Mantel abzuziehen............."

Basilisx:"Du hassst immer noch Angssst.."

Rona:"Ja........ Aber nicht vor dem Weg, der vor uns liegt!"

Rona gibt Basilisx 2 der 4 Flaschen und lächelt ihn an.

Rona:"Es wird schon hinhaun."

Rona und Basilisx gehen wirder zum Zelt zurück.
Zurück bei Rafael und Momoko:

Momoko:"Rafael, sieh mich an. Natürlich bedrückt mich das mit meiner Mutter. Aber ich fühle mich dadurch nur noch stärker. Und willst du wissen, wieso? Weil mich deine und Ronas gestrigen Worte eines gelehrt haben...meine Mutter will bestimmt nicht, dass ich weine und traurig weitermache. Ich werde stark bleiben und dich beschützen, genauso wie auch die anderen beiden. Und du schützt mich auch. Gemeinsam werden wir das schon schaffen. Lass endlich den Kopf nicht mehr hängen."

Rafael wischt sich die paar Tränen weg und schaut zu Momoko.

Rafael:"Momoko, es tut mir leid."

Momoko sagt kein Wort. Sie nähert sich Rafael und gibt ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Als sich die beiden voneinander lösten, sehen sie Rona und Basilisx, wie sie gerade auf ihr Zelt zugehen.

Rona zu Rafael und Momoko:"Guten Morgen, ihr beiden!"

Rafael:"Morgen!"

Momoko:"Guten Morgen, Rona und Basilisx!"

Basilisx beginnt, Rona's Zelt abzubrechen.

Rafael zu Momoko:"Mach dich doch schonmal etwas frisch. Ich baue schonmal das Zelt ab, damit wir gleich direkt aufbrechen können."

Momoko:"Okay."
Momoko geht zum Fluss runter und wascht sich kurz. Rafael baut derweil sein Zelt ab und packt es weg. Als er fertig ist, geht er zu Rona.

Rafael:"Hey, Rona. Ich habe nochmal mit Momoko geredet. Ich schätze, es war falsch, sie wieder zurückschicken zu wollen. Ohne sie kann ich gar nicht so stark sein wie jetzt."

Rona:"Gute Entscheidung^^"

Alle packen ihre Sachen und sind nun startklar.

Rona:"Die Viamalaschlucht ist einer der wenigen Durchgänge über die Alpen und zählt zu den gefährlichsten Wegen der Welt. Wir werden nicht drum herum kommen, steile und zaunlose Wege und alte Hängebrücken zu passieren. Was ihr noch unbedingt vermeiden solltet, sind jedliche Art von Schürfungen und offenen Wunden, denn Entzündungen und Fieber können wir hier am wenigsten gebrauchen. Los geht's."

Rona betritt einen kleinen Waldweg und läuft los. Basilisx folgt ihr.

Rona:"Und passt auf, es ist extrem rutschig vom Regen."
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