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 Episode 10:" Hippus, Tortulus, Cooperius"

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Schatterig
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Episode 10:" Hippus, Tortulus, Cooperius" Empty
BeitragThema: Episode 10:" Hippus, Tortulus, Cooperius"   Episode 10:" Hippus, Tortulus, Cooperius" EmptySa 13 Okt 2012, 21:22

Nach dem Sieg gegen die finstere Prinzessin Shroob und Marios Beitritt in die Gruppe reisen die Helden weiter in die nächste Welt. Unterwegs unterhalten sich die Helden über die Ereignisse ihres bisherigen Abenteuers.
Sora:“ Ich muss echt sagen, dass diese Kämpfe, diese Reisen bisher alles übertreffen, was ich bislang erlebt habe. Die Herzlosen oder gar die Organisation XIII sind gegen diese Mächte ein Witz.“
Goofy:“ Das kannst du laut sagen. Ich hätte mir so etwas nie vorstellen können.“
Donald:“ Und trotzdem werden wir mit jeder Gefahr fertig. Aber es wird immer schwerer, von Mal zu Mal.“
Riku:“ Aber unsere Bande wird auch immer größer. Daher ist diese Gefahr nur bedingt schwerer.“
Kairi:“ Du bist ein sehr großer Optimist, Riku.“
Mario:“ Optimistisch sollte man immer sein. Wäre ich es nicht, wäre ich nie ein Held geworden.“
Yoshi:“ Das ist wohl wahr.“
Derweil, während sich die anderen unterhalten, blickt Rafael nachdenklich aus dem Fenster des Schiffes und Lucario schweigt vor sich hin.
Sora:“ Hey Lucario, warum so schweigsam?“
Lucario:“ Ich rede nicht gerne soviel. Schon gar nicht über die Vergangenheit.“
Sora:“ Wieso? Gab es damals Probleme, die dich sehr verletzt haben?“
Lucario:“ Nein, nicht direkt. Ist aber auch allein meine Sache. Ich will euch nicht da mit reinziehen.“
Sora:“ Da fällt mir ein…du wolltest mir doch noch erzählen, was es mit diesem Mewtu auf sich hat, gegen den du kürzlich gekämpft hast.“
Lucario schweigt zunächst. Danach steht er auf, geht zum Fenster und verschränkt die Arme.
Lucario:“ Ich dachte, du hättest es bereits vergessen. Also gut, dann werde ich erzählen, was es mit Mewtu auf sich hat.“
Die anderen Helden beenden ihre Gespräche, als Lucario zu erzählen beginnt.
Lucario:“ Mewtu und ich sind schon seit Angesicht der Zeit Rivalen. Es wurden jedes Mal Kämpfe ausgetragen. Jedes Mal, wenn wir uns begegnet sind wurde gekämpft. Ein Kampf, härter als der andere. Nun ja, seit ich Mewtu eine Niederlage zubereitet habe, hat Mewtu nichts weiter im Sinn, als sich zu rächen, wenn wir uns wiedertreffen. Doch als ich ihn gestern bekämpft habe, da war seine Macht wesentlich stärker als je zuvor. Aus irgendeinem Grund ist Mewtu stärker geworden als ich.“
Sonic:“ Könnte es nicht sein, dass Mewtu trainiert hat? Das wäre doch das naheliegenste.“
Lucario:“ Selbst wenn…ein Pokemon kann einen so großen Kräfteunterschied nicht in so einer Zeit aufholen. Auch wenn Mewtu ein legendäres Pokemon ist und deren Kräfte schon größer sind als bei den anderen…selbst bei diesen ist so etwas nicht möglich. Was mich allerdings verwundert…“
Plötzlich dreht Lucario sich zu den Helden, die gespannt zuhören.
Lucario:“ …ist, dass Mewtu diesmal den Zwang hat, mich zu finden und sich zu rächen.“
Shadow:“ Ist das etwa falsch oder was?“
Lucario:“ Für Rivalenverhältnisse schon. Mewtu hat sich nie so verhalten.“
Kairi:“ Aber wenn er sich an dir rächen will, ist es doch normal, dass er dich finden will.“
Lucario:“ Nicht bei Mewtu. Er will sich rächen, klar. Aber unter Rivalen sucht man sich nicht, sondern bekämpft sich, wenn man sich wieder begegnet.“
Tiger:“ Dann stimmt da etwas nicht.“
Lucario:“ Worauf willst du hinaus?“
Tiger:“ Könnte es nicht sein, dass Mewtu sich Mecha Sonic angeschlossen hat und er beauftragt worden ist, dich zu suchen?“
Lucario:“ Ausgeschlossen!“
Mocchi:“ Warum, chiii?“
Lucario:“ Mewtu ist zwar kraftbesessen, aber er ist ein Pokemon, der es hasst, mit anderen zu arbeiten. Er würde sich niemals jemanden anschließen. Nicht nachdem, was er bei seiner Erschaffung erlebt hat.“
Genki:“ Erschaffung? Wie ist das denn zu verstehen?“
Lucario:“ Im Gegensatz zu mir oder anderen Pokemon ist Mewtu ein genetisch erschaffenes Pokemon. In Wirklichkeit ist Mewtu ein Klon eines anderen Pokemon.“
Holly:“ Ein Klon? Ohje.“
Lucario:“ Als die Wissenschaftler Mewtu erschaffen haben, wollten sie Mewtu für ihre finsteren Zwecke missbrauchen. Mewtus Kraft aber war so mächtig, dass jegliche Versuche, ihn zu kontrollieren scheiterten. Seither verabscheut Mewtu jeglichen Kontakt zu Partnern. Und Teamwork gehört auf keinen Fall zu seinen Plänen.“
Luigi:“ Aber aus irgendeinen Grund muss Mewtu hinter dir her sein. Die Rache alleine kann es nicht sein.“
Lucario:“ Ich weiß es auch nicht. Ich schätze, Mewtus letzte Niederlage hat ihn wohl sehr mitgenommen. Ich muss wohl warten, bis ich ihn wieder treffe. Dann weiß ich hoffentlich mehr.“
Haki:“ Ist dieser Mewtu eigentlich bösartig?“
Lucario:“ In der Pokemon-Welt wird Mewtu sehr respektiert. Aber bösartig ist er nicht. Aber unsere Rivalität lässt oft daraus schließen, dass er es ist.“
Golem:“ Ich finde, ihr solltet euch vertragen. Ewige Kämpfe bringen nichts.“
Lucario:“ Wenn es nur so leicht wäre. Eine solche Rivalität lässt sich nicht so einfach beenden. Dafür ist Mewtu zu sehr überzeugt von sich selbst. Er wird wohl nicht eher ruhen, bis er bewiesen hat, dass er das mächtigste Pokemon der Welt ist. Aber genug davon. Mewtu ist Nebensache. Wichtiger ist die Eliminierung von Mecha Sonic. Nur das zählt.“
Riku:“ Da hast du recht. Aber wir sind jetzt alle klüger geworden, was Mewtu betrifft.“
Sora:“ Somit kann man zum Glück sagen, dass Mewtu nicht zu unseren Feinden gehört.“
Kairi:“ Sag mal Rafael, warum bist du eigentlich so schweigsam?“
Tiger:“ Stimmt, du bist ja völlig in Gedanken versunken.“
Rafael dreht sein Gesicht zu den anderen, die nun alle ihre Blicke auf ihn gerichtet haben.
Rafael:“ Ach, ich denke nur gerade nach.“
Kairi:“ Lass mich raten…du denkst gerade an diese Wedding Peach, richtig?“
Rafael blickt Kairi sehr überraschend an, jedoch wendet er sein Blick direkt wieder zum Fenster.
Rafael:“ Du scheinst eine Gabe dafür zu haben. Zu sehen, was jemand denkt. In der Tat denke ich an sie. Und ich frage mich dauernd…warum tretet sie unserer Gruppe nicht bei?“
Sora:“ Vielleicht mag sie uns nicht.“
Yoshi:“ Warum sollte sie uns grundlos nicht mögen?“
Rafael:“ Daran liegt es nicht. Ihr plötzliches Verschwinden in der Stadt und nun auch in Marios Welt. Ich kann ihr Verhalten nicht ganz verstehen.“
Tiger:“ Sie wird schon ihre Gründe haben.“
Rafael:“ Warum hilft sie uns dann? Sie hilft uns, tretet uns nicht bei? Das ist merkwürdig.“
Kairi:“ Vielleicht darf sie uns nicht begleiten.“
Rafael:“ Ich weiß es nicht. Glauben tu ich es nicht so wirklich. Aber ich setze mir nun ein weiteres Ziel an. Während wir unserer Mission folgen, suche ich nebenbei nach ihr. Wenn ich sie finde, dann werde ich hoffentlich in Erfahrung bringen, warum sie uns nicht begleitet.“
Goofy:“ Leute, das neue Ziel ist gleich erreicht.“
Sonic:“ Super. Dann können wir gleich direkt unsere Suche fortsetzen.“
Kairi:“ Mach dir jetzt keinen allzu großen Kopf, Rafael. Früher oder später werden wir sie wiedersehen. Und dann kannst du sie ja fragen.“
Rafael:“ Hmmm…ist gut.“
Das Schiff landet nahe einem Garten. Das Haus, welches dem Garten gehört ist allerdings unbewohnt.
Sora:“ Ich bin mal gespannt, wo wir jetzt wieder gelandet sind.“
Yoshi:“ Wenn ich nur Flügel hätte, könnte ich mich in der Luft etwas umsehen.“
Rafael:“ Ich weiß, wo wir sind.“
Mocchi:“ Wo sind wir denn, chiii?“
Rafael:“ Kommt mit, ich werde es euch schon noch sagen.“
Rafael läuft voraus in die Stadt, die nicht weit entfernt ist. Die anderen Helden schauen sich fragend an, gehen Rafael aber direkt hinterher. Als die Helden dann endlich erreicht haben, stehen die Helden alle inmitten der Stadt und blicken auf einen großen Turm.
Riku:“ Also, wo sind wir hier, Rafael? Spann uns nicht auf die Folter.“
Rafael:“ Das hier…ist Paris.“
Goofy:“ Paris? Noch nie davon gehört.“
Rafael:“ Das liegt daran, dass Paris zu meiner Welt gehört. Meine Welt besteht aus mehreren Ländern und Paris ist die Hauptstadt des Landes Frankreich. Diese Stadt wird auch die Stadt der Liebe oder Romantik genannt. Dieser Turm da vorne ist der Eiffelturm. Dort findet man sehr oft Liebespaare auf.“
Kairi:“ Die Stadt der Liebe? Das ist ja romantisch. Ich bin fasziniert.“
Sora:“ Wenn man sich hier so umsieht, dann vermittelt das wirklich schon das Gefühl der Romantik.“
Kairi:“ Sora, ich freu mich, hier mit dir zu sein.“
Kairi hält sich an Sora fest und lehnt ihren Kopf an seine Schultern. Sora stört das nicht weiter.
Rafael:“ Ich hoffe, dass wir einen Emerald finden können, wenn sich hier einer aufhält. Paris ist ziemlich groß.“
Shadow:“ Du kapierst es wohl nicht, oder? Wir haben doch einen Emerald. Wenn hier einer ist, werde ich der erste sein, der ihn findet.“
Suezo:“ Dann zögern wir nicht länger und fangen endlich mit der Suche an.“
Die Gruppe nickt und beginnt mit der Suche. Durch die etwas furchteinflößenden Blicke Lucarios oder Golems Größe blicken einige Leute sehr ängstlich zu den Helden.
Lucario:“ Diese Leute haben Angst. Ich befürchte, dass es an uns liegt.“
Holly:“ Ihr seit eben ein wenig anders als wir. Solange wir den Menschen nichts tun, wird es bei den Blicken bleiben und bei der Angst.“
Die Helden beachten die Angst der Leute nicht weiter und suchen weiter. Plötzlich halten die Helden an und belauschen ein Gespräch eines Ehepaares.
Mann:“ Das ist ja schrecklich. Hat man denn in dieser Stadt keine Ruhe mehr vor diesen Ganoven?“
Frau:“ Ich fühle mich langsam nicht mehr wohl hier. Wann wird denn endlich mal was unternommen?“
Rafael:“ Entschuldigen sie, ist irgendwas passiert? Sie wirken sehr beunruhigt.“
Mann:“ Wer sind sie denn? Und aiaiai, was sind das für merkwürdige Kreaturen, die sie da hinter sich haben?“
Rafael:“ Kein Grund zur Beunruhigung. Diese Kreaturen sind freundlich und hilfsbereit. Sie müssen keine Angst haben.“
Frau:“ Wenn das so leicht ginge.“
Sora:“ Also können sie uns vielleicht sagen, warum sie so eine Unruhe haben? Sie sprachen davon, dass sie hier nicht mehr sicher sind.“
Frau:“ So ist es. Ihr müsst wissen, dass seit einigen Jahren eine böse Diebesbande in Paris lauert. Und bislang hat es die Polizei nicht geschafft, diese Diebe zu fassen. Fast täglich wird in den Nachrichten gesagt, dass irgendwer bestohlen worden ist.“
Kairi:“ Sind sie auch bestohlen worden?“
Mann:“ Zum Glück noch nicht. Aber fast alle aus unserer Nachbarschaft haben wertvolle Dinge verloren.“
Haki:“ Das hört sich sehr beunruhigend an. Wissen sie vielleicht, wo sich diese Bande versteckt?“
Frau:“ Warum wollen sie das wissen? Wir haben keine Ahnung, wo die sich verstecken und wissen will ich es jedenfalls auch nicht.“
Mann:“ Es ist zwar schon eine Weile her, dass jemand bestohlen worden ist, aber dennoch fühle ich mich nicht mehr wohl hier. Jeden Tag höre ich von anderen, dass die Diebesbande wieder zugeschlagen hat.“
Mario:“ Wenn das aber in den Nachrichten nicht gesagt worden ist, kann es doch sein, dass man ihnen nur Angst machen will.“
Luigi:“ Ich sehe das auch so. Jeglicher Diebstahl wird in den Nachrichten erwähnt. Vor allen, wenn diese Diebesbande dafür verantwortlich ist.“
Rafael:“ Sie sollten sich besser nicht so große Gedanken machen. Wenn wir diese Bande finden, werden wir sie uns vorknöpfen.“
Frau:“ Das werden sie nicht schaffen. Wenn es die Polizei nicht geschafft hat, dann sie erstrecht nicht.“
Shadow:“ Was glauben sie eigentlich, mit wem sie hier reden? Ich habe bislang jeden bezwungen. Da ist diese Bande noch ein Klacks.“
Sonic:“ Fast jeden bezwungen, Shadow.“
Riku:“ Bleiben sie bitte unbesorgt. Man sieht es uns vielleicht nicht direkt an, aber wir sind Helden und wenn wir dieser Bande begegnen sollten, dann werden wir deren Spiel auch ein Ende machen. Verlassen sie sich auf uns.“
Mann:“ Wenn sie dieser Überzeugung sind, dass sie das schaffen können, dann machen sie das. Viel Glück dabei.“
Die Bande nickt und setzen ihre Suche fort nach einem Emerald. Plötzlich bleibt Shadow stehen.
Sonic:“ Shadow, was ist los?“
Shadow:“ Mein Emerald…er reagiert leicht.“
Genki:“ Dann ist also ein Emerald hier in der Nähe?“
Lucario:“ Worauf warten wir noch? Suchen wir.“
Die Helden zögern nicht weiter und schauen sich in jeder Ecke nach einem Emerald um. Nun befinden sich die Helden in einer kleinen Gegend mit einigen leeren Häusern.
???:“ Hier Sitting-Duck. Wizard, ich habe unbekanntes Objekt ausfindig gemacht. Wie soll ich vorgehen?“
???:“ Warte, bis Donnerking Meldung gibt. Dann wird er zuschlagen.“
???:“ Hier Donnerking. Mache mich bereit für den Angriff. Over.“
Die Helden finden trotz eifriger Suche keinen Emerald.
???:“ DONNERFLOPP!“
Plötzlich springt aus dem Dach eines Hauses ein großes Nilpferd nach unten. Gerade noch rechtzeitig springen Rafael und Sora zur Seite.
???:“ Wizard. Sitting-Duck. Kommt runter!“
Aus zwei anderen Dächern springen nun ein Waschbär und eine Schildkröte mit Rollstuhl runter.
Sora:“ Hey, seit ihr verrückt geworden, uns einfach so zu erschrecken und anzugreifen?“
???:“ Was tut ihr hier in unserem Territorium? Ihr habt hier nichts verloren.“
Shadow:“ Du…mein Emerald schlägt nun vollständig aus. Dieser Waschbär muss den Emerald haben.“
Shadow holt seinen Emerald hervor, der nun wie irre leuchtet. Plötzlich beginnt die rote Tasche des Waschbärs zu leuchten. Er holt einen grünen Edelstein hervor, der genau wie Shadows Emerald leuchtet.
???:“ Was ist denn das für ein Licht? Das ist das erste Mal, dass dieses Ding so was macht. Ich wusste aber doch, dass dieser Diamant sehr wertvoll ist. Das Museum wird es bestimmt nicht vermissen.“
Sonic:“ Das ist ein Chaos Emerald. Ein sehr wertvoller Edelstein, von denen jeder einzelne eine immense Energiequelle verbirgt.“
Sora:“ Moment mal. Museum sagtest du? Seit ihr etwa diese Diebesbande, die in der Stadt für Chaos sorgt?“
???:“ Nun, die Sache sieht so aus. Ich heiße Sly Cooper und ich bin ein ausgebildeter Meisterdieb. Das sind meine Kollegen. Der starke Murray und das Super-Genie Bentley.“
Murray:“ Der „Murray“ sagt Hallo.“
Bentley:“ Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen. Und das mit der Diebesbande ist Geschichte.“
Rafael:“ Geschichte? Wer soll euch das denn glauben? Einmal ein Dieb, immer ein Dieb.“
Sly:“ Wir haben seit langer Zeit nichts mehr gestohlen. Seit ich einst den Schatz meiner Familie entdeckt habe, war mein Ziel, Meisterdieb zu werden, beendet. Ich stamme aus einer Familie von Meisterdieben, ja. Aber ich habe das Ziel erreicht, was mein Vater auch getan hat. Um ein wahrer Meisterdieb zu werden, musste ich nur alle Techniken des Stehlens beherrschen und den Schatz meiner Familie finden. Seither habe ich es mit dem Stehlen sein gelassen.“
Kairi:“ Das kauf ich dir nicht ab. Woher habt ihr denn den Emerald? Wenn ihr nicht mehr stiehlt, wieso seit ihr dann im Museum gewesen und habt ihn gestohlen?“
Bentley:“ Das war noch zu der Zeit, bevor wir unsere Karriere in den Sand warfen. Außerdem haben wir nie für böse Zwecke gestohlen. Wir haben nur von anderen Dieben das gestohlen, was nicht ihnen gehört. Ich kann nachvollziehen, dass jeglicher Einwohner der Stadt glaubt, wir wären bösartig. Aber Fakt ist, dass wir nie böse waren, es nicht sind und nie werden.“
Genki:“ Ich traue euch nicht über den Weg. Was ist, wenn wir euch glauben? Ich bin mir sicher, ihr werdet uns dann den Emerald abnehmen wollen.“
Mocchi:“ Das mein ich auch, chiii.“
Sly:“ Dass man uns nicht so schnell vertrauen kann wundert mich nicht. Ich schätze, damit müssen wir wohl auskommen.“
Murray:“ Wenn ich sprechen darf. Meinen Worten kann man Glauben schenken, wenn ihr Sly schon nicht glaubt. Ich gebe zu, dass wir damals viel Chaos verursacht haben, aber wir haben das Stehlen wirklich sein gelassen. Ich m ag stark und furchteinflößend aussehen, aber ich habe noch nie gelogen und das mein ich so, wie es auch ist.“
Bentley:“ Es bringt nichts, Murray. Wir sind selbst Schuld. Im Prinzip ist dieser Spruch „Einmal ein Dieb, immer ein Dieb“ völlig korrekt. Letztlich können nur wir 3 was mit diesem Spruch anfangen, da wir wissen, dass wir uns gebessert haben. Also lasst uns nicht länger versuchen, das Vertrauen anderer zu gewinnen. Letztlich hat es keinen Zweck.“
Donald:“ Sehr gut erkannt.“
Sly:“ Nun denn, wir verziehen uns dann.“
Shadow:“ Einen Moment Mal! Den Emerald aber sofort hergeben.“
Sly:“ Wenn der euch so wichtig ist, hier habt ihr ihn. Auf Wiedersehen!“
Sly wirft seinen Emerald zu Shadow rüber und Sly, Murray sowie Bentley verschwinden.
Sonic:“ Das wären dann 2 Emeralds. Einen Schritt sind wir näher gekommen.“
Sora:“ Kommt es euch nicht etwas komisch vor, dass sie so einfach den Emerald rausgerückt haben?“
Suezo:“ Das ist bestimmt ein linker Trick von denen gewesen. Passen wir einmal nicht auf und zack, wir sind die Emeralds wieder los.“
Tiger:“ Auf so was falle ich nicht herein. Dieses miese Spielchen hat doch Haki schon zu oft mit uns gemacht.“
Haki:“ Hehehe, aber du weißt ja, dass ich mich ja gebessert habe.“
Rafael:“ Vielleicht…“
Kairi:“ Was ist, Rafael?“
Rafael:“ Vielleicht, aber auch nur vielleicht haben sie den Emerald so einfach rausgerückt, weil sie tatsächlich keine Diebe mehr sind.“
Riku:“ Du willst mir nicht ernsthaft sagen, dass du denen diese Geschichte abkaufst, oder?“
Rafael:“ Glauben tu es noch nicht. Aber dieser Emerald ist sehr wertvoll. Ich meine, wir haben denen noch nicht mal gesagt, wozu dieser Emerald in der Lage ist und wozu wir ihn brauchen. Ein Dieb würde diesen Schatz nicht einfach so hergeben, es sei denn, er ist kein Dieb mehr.“
Tiger:“ Du denkst zu sehr nach, Mensch. Das ist doch alles nur der Plan dieser Halunken. Ich bin selbst ein Dieb gewesen, ich weiß, wie Diebe denken. Denen ist nur der Profit wichtig. Ob dabei jemand zu Schaden kommt, interessiert denen doch nicht.“
Rafael:“ Vielleicht bist du aber auch zu skeptisch, Tiger. Ich vertraue denen auch nicht voll und ganz, aber diese Aktion kommt mir vor wie ein Zeichen, dass sie doch recht haben.“
Lucario:“ Dann sind wir wohl einer Meinung.“
Mario:“ Glaubst du dieser Bande etwa auch?“
Lucario:“ Das habe ich nicht gesagt. Ich habe deren Auren gespürt. Und deren Auren haben keine negative Kraft versprüht. Aus diesem Grund kann ich mir nicht vorstellen, dass sie einen miesen Trick planen.“
Shadow:“ Könnt ihr endlich aufhören, darüber zu diskutieren? Wir haben den Emerald, das ist alles, was wir wollten. Verziehen wir uns also zurück zum Schiff und verschwinden von hier.“
Sonic:“ Das finde ich auch. Wenn sich die Bande gebessert hat, schön und gut. Aber wir können hier nicht länger bleiben.“
Goofy:“ Gut. Ich schlage dann vor, dass wir wieder zum Schiff gehen.“
Rafael:“ Geht ihr schon mal vor.“
Tiger:“ Was hast du denn zum Teufel noch vor?“
Rafael:“ Ich werde mal sehen, ob ich Wedding Peach hier finden kann.“
Haki:“ Bist du jetzt völlig übergeschnappt? Wir haben hier nichts mehr verloren. Der Emerald, hallo. Wir haben ihn doch bereits. Also mach jetzt keine Dummheiten und komm.“
Rafael:“ Argh…na gut, wie ihr wollt.“
Die Helden wollen geradewegs durch die Stadt wieder zum Schiff gehen, als plötzlich der Himmel über Paris völlig erdunkelt.
Holly:“ Da zieht ein Sturm auf. Ich glaube, wir sollten uns beeilen.“
Sora:“ Das ist kein Sturm, Holly. Diese Wolken da oben, die kenne ich.“
Donald:“ Du hast recht. Aber wer genau ist das noch mal?“
Die dunkelroten Wolken schleudern mehrere Blitze aus und bringen einige der Gebäude zum Brand. Die Leute rennen schreiend aus den Häusern raus.
Suezo:“ Die Häuser…wir müssen das Feuer löschen.“
Tiger:“ Darum kümmere ich mich.“
Yoshi:“ Ich komme mit. Ich lade mich grad nur etwas auf.“
Yoshi geht zum nahegelegenen Springbrunnen und nimmt mehrere kräftige Schlücke Wasser. Gemeinsam mit Tiger löscht Yoshi nacheinander die brennenden Häuser. Es dauert, aber nach einigen Minuten können Tiger und Yoshi den Brand aufhalten. Die Bewohner der Häuser bedanken sich bei Yoshi und Tiger, doch die Wolken im Himmel werden immer düsterer.
Sora:“ Komm endlich da runter, du Hexe!“
???:“ Hahahahahaha. Ihr habt es so gewollt.“
Plötzlich wird aus den Wolken ein weiterer gefährlicher Blitz ausgeschleudert, diesmal allerdings auf den Boden, nahe der Helden. Durch diese Aktion entsteht etwas Rauch. Als der Rauch verzogen ist, können die Helden endlich den Übeltäter sehen.
Sora:“ Du schon wieder also, Malefiz. Ich wusste doch, dass ich richtig liege.“
Donald:“ Was zum Teufel hast du hier verloren, du miese Hexe?“
Goofy:“ Du willst dich wohl noch immer an uns rächen, richtig?“
Malefiz:“ Du glaubst nicht, ich hätte es bereits verdrängt, dass ich mich noch rächen wollte, oder Sora? Der Moment für die Rache ist nun optimal.“
Lucario:“ Ihre Aura ist sehr bösartig.“
Suezo:“ Ich glaube, dass hätten wir auch ohne dich herausgefunden, Lucario. Immerhin ist sie eine Hexe und Hexen sind immer bösartig.“
Malefiz:“ Ruhe, du Wurm. Du wirst schon sehen, wie bösartig ich bin. Diesmal werde ich euch besiegen.“
Sonic:“ Wartet es ab, wie ich sie in den Wahnsinn treiben kann.“
Sonic rennt auf Malefiz zu. Kurz bevor Sonic Malefiz erreicht, wendet Sonic die Richtung und beginnt um Malefiz herumzurennen. Malefiz bleibt allerding unbeeindruckt.
Sonic:“ Na, wird dir schon schwindelig?“
Malefiz attackiert Sonic ohne Worte mit einem dunklen Flammenstrahl ihres Zepters. Dadurch wird Sonic nach hinten gedrückt und geht langsam auf die Knie.
Malefiz:“ Unfähiger Narr. Ich kenne dich bestens und auch deine gesamten Kampftechniken, Sonic the Hedgehog.“
Sonic:“ Du weißt also, wer ich bin?“
Malefiz:“ Natürlich. Mein Meister ist schließlich die mächtigere Version von dir. Selbstverständlich kenne ich dich und deine Attacken.“
Shadow:“ Wieder ein Diener dieser Blechbüchse.“
Riku:“ Das ist wirklich enttäuschend, Malefiz. Dass du dich ausgerechnet diesem Blechhaufen anschließt, überrascht mich.“
Malefiz:“ Alles was ich brauche ist Macht. Und dank der Finsternis ist meine Macht nun mächtig genug, um nicht nur Sora auszulöschen, sondern auch den Rest unschädlich zu machen.“
Tiger:“ Diesen Versuch will ich zu gerne sehen. Jede Wette, dass du und nicht gewachsen bist.“
Ohne weitere Worte geht Malefiz einige Schritte zurück.
Suezo:“ Ha, sie zieht sich zurück. Deine Worte haben ihr einen Schrecken eingejagt, Tiger.“
Rafael:“ Wenn du dich da nicht mal täuschst, Suezo.“
Und Suezo hat sich getäuscht. Die bösartige Malefiz schlägt ihr Zepter einmal gewaltig in den Boden. Es entsteht eine riesige Flammenmauer, die bis in die Wolken hochgeht. Als diese Flammenmauer verschwunden ist, blicken die Helden voller Furcht in das Gesicht einer ungeheuren Bestie.
Holly:“ Oh mein Gott. Sie hat sich in einen Drachen verwandelt.“
Sora:“ Das habe ich mir gedacht. Malefiz hat sich nie feige zurückgezogen.“
Yoshi:“ Diese Hexe ist ein Drache? Ich hasse Drachen.“
Haki:“ Aiaiai, die wird uns rösten.“
Malefiz:“ Buuaaaaaaaaaarr!“
Riku:“ *schluck* Das kann ja heiter werden.“
Die Bewohner von Paris rennen schreiend und voller Panik aus der Stadt.
Rafael:“ So, es langt mir. Ich lasse nicht zu, dass so ein verruchter Drache die Leute vertreibt. Lass mich dir eine Lektion erteilen, du Hexe!“
Sora:“ Wir machen das gemeinsam. Los, Leute!“
Die Gruppe nickt und gemeinsam rasen sie auf den Drachen zu. Doch die Angriffe prallen an der Haut des Drachen einfach so ab. Selbst die mächtigsten Angriffe schaden Malefiz so gut wie gar nicht. Durch ihre Größe kann sie die Helden nacheinander mit ihrem Schweif wegschlagen.
Jeglicher Versuch, den Drachen auch nur annähernd zu schaden, geht schief.
Tiger:“ Verflixt und zugenäht. Warum sind denn diese Diener von Mecha Sonic alle so mächtig?“
Goofy:“ Malefiz ist diesmal viel mächtiger als je zuvor. Irgendwas stimmt da nicht.“
Sora:“ Ich habe auch keinerlei Erklärung dafür.“
Rafael:“ Habt ihr denn Malefiz nicht zugehört? Das Reich der Finsternis macht alle dort mächtiger als sie es eigentlich sein sollten. Das war bislang bei jedem Kampf so. Nur zusammen können wir das schaffen.“
Shadow:“ Du Witzbold. Was tun wir hier die ganze Zeit? Gegeneinander arbeiten? Du bist so ein Armleuchter.“
Rafael:“ Argh…“
Kairi:“ Schluss mit dem Streit. Merkt ihr denn nicht, dass das nur in Malefiz’ Plan passt? Wenn wir streiten, dann arbeiten wir erstrecht nicht miteinander zusammen. Reißt euch zusammen, Jungs.“
Sonic:“ Kairi hat recht, Leute. Shadow und Rafael. Ihr zwei dürft euch nicht so an die Haare gehen. Konzentriert auf den Kampf, danach könnt ihr machen, was ihr wollt.“
Shadow:“ Jaja, schon gut.“
Rafael:“ Na schön, es kam so über mich.“
Während des Streits lacht Malefiz lautstark.
Golem:“ Das ist nicht lustig. Golem wird deinem Lachen ein Ende machen. Felswerfer!“
Golem lässt einen riesigen Felsen entstehen und wirft diesen auf Malefiz. Diese wird hart zu Boden geworfen. Doch Malefiz steht sofort auf und beginnt, in die Luft zu fliegen. Dort angekommen öffnet sie ihr Maul und beginnt in ihrem Maul einen großen Feuerball entstehen zu lassen.
Lucario:“ Versteckt euch hinter mich. Ich blocke den Angriff mit meiner Explosionswelle ab.“
Die Gruppe tut, was Lucario sagt. Allesamt verstecken sie sich hinter Lucario. Als Malefiz dies jedoch sieht, lässt sie den Feuerball noch größer werden. Als der Feuerball dann groß genug ist, feuert sie diesen in Richtung der Helden. Zusätzlich flattert Malefiz mit ihren Flügeln, um den Feuerball noch schneller auf Lucario zukommen zu lassen.
Lucario:“ Verfluchte Hexe. Diese Größe vom Feuerball kann ich nicht blocken. Argh… (Mewtu hat wohl recht. Ich habe stark nachgelassen. Mist…).“
Der Feuerball kommt immer schneller auf die Helden zu. Kurz bevor der Feuerball die Helden erreicht, kracht plötzlich eine rosaartige Kugel von oben auf den Feuerball. Dieser explodiert daraufhin sofort. Lucario kann die darauf entstandene Hitzewelle jedoch leicht mit seiner Explosionswelle blocken.
Holly:“ Vorsicht! Da kommen noch kleine Feuerbälle auf uns zu.“
Yoshi:“ Das ist dann mein Job.“
Yoshi springt nach oben und verschlingt die kleinen Feuerbälle nacheinander mit seiner Zunge.
Yoshi:“ Mjam, das nenne ich mal eine nette Mahlzeit. *Rülps* . Upps, entschuldigt.“
Bis auf Shadow und Lucario beginnen alle zu lachen. Doch dann werden die Helden unterbrochen von der rosaartigen Kugel. Es handelt sich dabei um Murray, der sich zu einer Kugel zusammengerollt hat.
Sora:“ Hey, was hast du denn hier verloren?“
Murray:“ Kein Grund zum danken. Ich habe diesen großen Feuerball zerschmettert.“
Shadow:“ Glaub ja nicht, dass wir dir danken werden.“
Rafael:“ Hey, vielen Dank. Das war ganz groß von dir.“
Sonic:“ Was soll das, Rafael? Warum dankst du diesen Ganoven?“
Rafael:“ Mann, Sonic. Jetzt ist aber mal gut. Wir haben den dreien eine klare Abfuhr erteilt. Und trotzdem hat Murray uns gerettet. Reicht dir das denn langsam nicht als beweis, dass sie nicht bösartig sind?“
Sly:“ Ich schätze, sie brauchen noch mehr Überzeugung.“
Plötzlich kommen Sly und Bentley aus einer kleinen Gasse heraus und gesellen sich zu Murray.
Bentley:“ Wenn es euch nicht allzu viel ausmacht, würden wir euch allen in dieser schweren Not zur Hilfe kommen.“
Sly:“ So sieht es aus. Wir werden euch im Kampf helfen.“
Lucario:“ Hm, vielen Dank dafür.“
Tiger:“ Was heißt hier „Danke“? Ich weigere mich, mit Dieben zusammenzuarbeiten. Da mach ich nicht mit.“
Genki:“ Verdammt, Tiger. Jetzt reicht es aber!“
Plötzlich beginnt Malefiz lautstark zu brüllen. Sie breitet ihre Flügel weit aus und öffnet wieder ihr Maul. Ihre Flügel beginnen zu leuchten. Aus ihrem Maul wird wieder eine Kugel entfacht, diesmal jedoch eine elektrische. Plötzlich schießt ein gespaltener Blitz vom Himmel auf Malefiz herunter und trifft aus ihre beiden Flügel. Als das passiert, wird die elektrische Kugel in ihrem Maul riesengroß und mit einer rasanten Geschwindigkeit feuert Malefiz die Kugel auf Tiger ab.
Suezo:“ TIGER, VORSICHT!“
Tiger dreht sich schnell um. Doch bevor der Elektroangriff Tiger treffen kann, wirft sich Sly vor Tiger und wird selbst vom Angriff getroffen. Sly geht zu Boden.
Sly:“ Uargh…hey, du musst mir nicht danken. Das…war doch selbstverständlich.“
Sly fällt in Ohnmacht. Tiger blickt mit bösartigem Blick auf Malefiz.
Murray:“ Sly!“
Haki:“ Nun bin ich es leid, du miese Hexe. Du glaubst wohl, du bist die beste, nur weil du größer bist als wir und fliegen kannst, oder? Höre mir genau zu. Wir alle sind dir überlegen.“
Die anderen Helden blicken zu Haki, der furios ist.
Haki:“ Das du versucht hast, Tiger so kalt und feige anzugreifen und alle Bewohner so verschreckst…“
Die Helden bemerken plötzlich, dass Haki einige Tränen im Auge hat.
Mario:“ Haki…“
Haki:“ …das wirst du mir büßen, du miese Hexenbrut. Los Freunde. Gemeinsam werden wir dieser Hexe einen Denkzettel verpassen.“
Rafael:“ Haki…du hast recht. Wir alle bringen es jetzt zu Ende. Hast du gehört, Malefiz? Du bist so gut wie erledigt.“
Haki:“ Drachenrolle!“
Haki rollt sich zusammen und rast hoch in die Luft. Malefiz bleibt unbeeindruckt. Doch plötzlich erscheint um Haki herum die Silhouette eines Drachen. Haki trifft Malefiz, die brüllend und langsam zu Boden sinkt. Haki jedoch macht weiter und verpasst Malefiz einen gewaltigen Drachenkick. Malefiz stürzt trotz ihrer Größe nun schneller zu Boden.
Riku:“ Das ist unsere Chance. Los, bringen wir es zu Ende.“
Murray:“ Aufgepasst. Der „Murray“ wird sich für diese Grausamkeit rächen. Feuerdüse!“
Murrays Fäuste fangen Feuer. Er richtet seine Fäuste auf Malefiz und düst wie eine Rakete auf Malefiz, die voll getroffen wird und vor Schmerzen laut brüllt. Sie knallt auf den Boden, richtet sich jedoch schnell wieder auf. Sie brüllt ein weiteres Mal.
Sora:“ Los, auf sie!“
Die Helden gehen alle auf Malefiz los. Diese dreht sich im Kreis und versucht, die Helden alle mit ihrem Schweif wegzuschlagen, jedoch trifft sie nur einige. Sie kassiert einige brutale Schläge von Sonic, Shadow, Sora, Mario und Riku. Mit einer Schallwelle aus ihrem Maul schlägt sie diese 5 weg. Plötzlich schwebt Bentley mit seinem Rollstuhl über Malefiz. Dieser wird eine merkwürdige Bombe zu Malefiz. Als die Bombe explodiert, schrumpft Malefiz plötzlich zu einem sehr kleinen Drachen, der gerade mal so groß ist wie Sora. Bentley wirft eine weitere Bombe zu Malefiz. Die Bombe geht sofort in die Luft und Malefiz wird meterweit genau auf eine Hauswand geschleudert. Malefiz versucht sich verzweifelt aufzurichten und sich zu wehren, jedoch geht sie sofort wieder zu Boden. Die Wirkung der Bombe hebt sich nun auf und Malefiz wird wieder groß, allerdings verliert sie ihre Drachenkraft. Malefiz ist besiegt und liegt regungslos am Boden.
Murray:“ Saubere Arbeit, Bentley. Das war selbst für deine Verhältnisse ganz groß.“
Bentley:“ Ich lasse mich schließlich nicht von einer Hexe einschüchtern. Der habe ich es jetzt gezeigt.“
Lucario:“ Hey, Sly. Komm schon, wach auf.“
Die Helden blicken auf Sly, der immer noch am Boden liegt.
Sonic:“ Mist, der Angriff hat voll gesessen bei Sly.“
Sora:“ Wartet. Ich hoffe, es klappt, was ich nun vor habe.“
Kairi:“ Was hast du vor, Sora?“
Sora:“ Das wirst du gleich sehen.“
Sora richtet sein Schlüsselschwert auf Sly und schließt seine Augen.“
Sora:“ Macht des Schlüsselschwerts. Erhöre mich und benutze die Macht der Heilung, um Sly wieder auferstehen zu lassen.“
Das Schlüsselschwert reagiert und eine heilende Kraft umhüllt Sly. Nur kurze Zeit später öffnet Sly seine Augen und richtet sich langsam auf.
Sly:“ Wuah, war das ein schockierender Angriff. Im wahrsten Sinne des Wortes, natürlich.“
Einige beginnen zu lachen.
Bentley:“ Schön, dass du wieder unter uns bist, Kumpel.“
Tiger:“ Du, Sly?“
Sly:“ Hmm?“
Tiger:“ Du…du hast mir vorhin das Leben gerettet. Sowas hat kaum einer für mich getan. Naja…ich wollte dir nur sagen, dass…“
Sly:“ Schwamm drüber. Ich sagte, du musst dich nicht bedanken.“
Doch plötzlich passiert etwas, was noch nie zuvor geschehen ist: Tiger hat Tränen in den Augen.
Tiger:“ Ich danke dir für die Rettung, Sly. Das vergesse ich dir nie.“
Sly:“ Auweia, das ist neu für mich. Naja, gern geschehen.“
Haki:“ Haben mir meine Augen gerade einen Streich gespielt oder hat der große Tiger eben wirklich geweint?“
Tiger:“ Argh, ich fress dich!“
Haki:“ Achja, dann versuch’s doch!“
Die anderen beginnen zu lachen. Sogar Shadow hat ein kleines Lächeln im Gesicht. Plötzlich erwacht Malefiz wieder und blickt zu den Helden rüber.
Malefiz:“ Ihr verdammten Narren. Ich habe eure Macht wohl doch sehr unterschätzt. Aber glaubt ja nicht, ihr habt schon gegen uns gesiegt. Wir werden wiederkommen und unsere Rache wird fürchterlich sein. Freut euch also, solange ihr noch könnt. Geahahahahaha.“
Nur kurze Zeit später zieht sich Malefiz zurück ins Reich der Finsternis. Die Bewohner von Paris kehren langsam wieder zurück und feiern die Helden. Als sie jedoch sehen, dass Sly und seine Bande mit dabei ist, weichen sie wieder zurück und fordern, dass sie abhauen.
Mann:“ Was habt ihr denn hier verloren? Seht zu, dass ihr endlich aus unserer Stadt verschwindet, ihr Diebe!“
Murray:“ Aber wir…“
Rafael:“ Lass mich machen, Murray. Hört mir zu, Einwohner von Paris. Diese 3 hier haben in dieser brenzligen Situation uns beigestanden und diese bösartige Hexe bekämpft. Wir alle waren zunächst auch sehr skeptisch ihnen gegenüber. Aber sie haben in nur kurzer Zeit mehrmals bewiesen, dass sie keine Diebe mehr sind. So flehe ich euch an, seit keineswegs mehr skeptisch. Ich spreche hier mit ehrlichem Herzen und ich versichere euch, dass diese Bande hier euch nie wieder etwas stehlen wird. Sly, Murray, Bentley. Habt ihr diesen Einwohnern auch noch was zu sagen?“
Sly:“ Ich, Sly Cooper, schwöre hiermit, dass ich euch nie wieder berauben werde. Das gilt für die Gegenwart und für die Zukunft.“
Murray:“ Dem kann ich mich nur anschließen. Liebe Männer, liebe Frauen und liebe Kinder. Wir 3 werden nie wieder etwas stehlen.“
Bentley:“ Ich kann dem nichts mehr hinzufügen. Ich schließe mich meinen Kollegen an.“
Die Einwohner blicken zu den dreien allerdings sehr unglaubwürdig rüber.
Frau:“ Sollen wir das etwa glauben? Diesen anderen Kindern haben sie wohl das Gehirn manipuliert.“
Tiger:“ Jetzt hört mir mal zu, ihr Menschen. Dieser Waschbär hat sein Leben für mich riskiert und mich gerettet. Normalerweise kann ich Dieben auch kein Wort glauben. Aber selbst mich haben sie überzeugt.“
Sly:“ Und ich bin bereit, ihnen alles zurückzugeben, was ich ihnen damals gestohlen habe.“
Plötzlich ändert sich der Gesichtsausdruck der Einwohner.
Frau:“ Wie können wir euch das glauben?“
Sly:“ Das ist ganz einfach. Bentley und Murray. Ihr beide geht zum Versteck und bringt den Einwohnern den gesamten Besitz zurück. Wir haben keinerlei Verwendung mehr dafür.“
Bentley und Murray nicken und gehen zu ihrem Versteck nahe der Stadt. Es dauert eine Weile, bis ein blauer Van angefahren kommt. Murray und Bentley steigen aus diesem Van aus und öffnen die Hintertüre zum Kofferraum des Vans.
Murray:“ Liebe Einwohner von Paris. In diesem Van befindet sich der gesamte Kram, den wir ihnen gestohlen haben. Nimmt euch diese zurück.“
Die Einwohner können es nicht fassen, aber sie rennen zum Van und nacheinander nehmen sich die Einwohner ihre gestohlenen Sachen zurück, zu denen unter anderem Schmuck oder Geld gehören.
Sora:“ Mein Gott, ihr habt aber viel geklaut.“
Sly:“ Das alles ist Vergangenheit. Alles wird wieder zu den Leuten gebracht, denen die Sachen rechtmäßig gehören.“
Haki:“ Mit dem ganzen Zeug kann man ein Vermögen machen.“
Tiger:“ Denk gar nicht erst daran, Langohr.“
Haki:“ Ach, Tigerlein. Ich bin nicht an diesem Kram interessiert, hahaha.“
Als dann der Van endlich ausgeräumt ist, versammeln sich die Einwohner um die Helden herum noch einmal. Einer der Männer geht zu Sly und reicht ihm seine Hand.
Mann:“ Das ihr uns das alles wiedergegeben habt, überzeugt uns alle nun auch von eurer Besserung. Vielen Dank, Sly Cooper.“
Sly:“ Dafür muss man uns nicht danken. Ich aber muss mich bei euch bedanken, dass sie alle uns nun endlich vertrauen.“
Die Einwohner beklatschen Sly, Murray und Bentley noch, ehe sie sich dann in ihre Häuser zurückziehen, da es bereits dunkel geworden ist. Langsam ziehen sich auch die finsteren Donnerwolken zurück, die durch Malefiz’ Auftauchen entstanden sind.
Sly:“ Ich möchte euch allen auch noch mal danken. Ihr habt uns eine Chance gegeben zu beweisen, dass wir keine Diebe mehr sind.“
Kairi:“ Das ist nicht der Rede wert. Letztlich habt ihr euch gebessert und wir alle wissen das nun.“
Rafael:“ Sagt mal, würdet ihr uns gerne anschließen? Wir sind auf der Suche nach den restlichen Emeralds und ich denke, ihr seit eine große Hilfe für uns.“
Murray:“ Der „Murray“ wird sich euch anschließen.“
Bentley:“ Ich weiß nicht. Es wird bestimmt gefährlich.“
Sly:“ Natürlich kommen wir mit. Das hört sich doch spannend an. Und Gefahr ist meine Lieblingsbeschäftigung. Nichts für ungut.“
Lucario:“ Dann herzlich Willkommen in unserer Gruppe.“
Sora:“ Eine schnelle Vorstellung. Ich bin Sora. Das sind Riku, Kairi, Donald, Goofy, Rafael, Lucario, Genki, Holly, Suezo, Mocchi, Golem, Tiger, Haki, Sonic, Shadow, Mario, Luigi und Yoshi. Herzlich Willkommen, Jungs.“
Sly:“ Vielen Dank, Freunde.“
Ein letztes Mal blicken die Helden in den Himmel von Paris, ehe sie sich dann auf den Weg zum Schiff machen.


Und so haben unsere Helden einen weiteren Chaos Emerald bergen können und haben 3 weitere Mitglieder in ihrer Bande. Was wird Mecha Sonic als nächstes tun? Plant er bereits sein nächstes Attentat auf die Helden? Findet es heraus in der nächsten, spannenden Episode von „Alliance of Evilness“!
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